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Hallo!
Ich bin Tina und freue mich darauf, dich schon bald persönlich kennenzulernen.

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Steckbrief

Ich komme aus:

Süddeutschland - Schwaben

In diesen Ländern habe ich gelebt + gearbeitet:

Österreich, Portugal, Australien, Japan, England, China

In diesen Bereichen habe ich schon gearbeitet:

Sprachlehrerin, Hotelfachfrau, Tour Director, Vertriebsassistentin und Kundenbetreuerin

Deshalb liebe ich es, zu unterrichten:

Weil ich mit vielen Menschen über die unterschiedlichsten Dinge reden kann und deshalb in jeder Stunde auch selbst immer etwas Neues dazulerne.

Mein ultimativer Lerntipp:

Sprechen, sprechen, sprechen. Am besten nimmst du dich dabei mit dem Handy auf und verbesserst dich im Anschluss selbst.

Heimat ist:

Da wo mei Familie ond meine Freind send und wo dia Leid so komisch schwätzad. Ein Gefühl von Geborgenheit und der Geruch von Rapsfeldern im Frühling.

Kaffee oder Tee:

Beides. 1-2 Tassen Kaffee und literweise Tee

Diese Musik höre ich gern:

Hip-Hop, Punk, Metal

Ein Kopfkissen oder zwei:

Eins. Und zwar 40cm x 80cm

So verbringe ich meine Freizeit:

Freunde treffen, Wandern, Faulenzen, Konzerte & Festivals, Lesen, Reisen

Mein Lieblingsschimpfwort:

Du ogadigger Bretzelsalzabpopler

Meine Lieblingsscherzfrage:

Womit backen Schlümpfe? - mit Gargame(h)l

 

Diese Superkraft hätte ich gern:

Es schaffen, beizeiten ins Bett zu kommen

Die ganze Geschichte

Aufgewachsen in Dettingen, einem beschaulichen Dorf auf der Schwäbischen Ostalb, verbrachte ich eine unbeschwerte Kindheit inmitten meiner liebevollen Familie, fantastischen Freunden und frischer Landluft.

Doch schon bald wurde mir klar: Ich will raus in die große weite Welt!

 

Dies war einer der Hauptgründe für meine Entscheidung, eine Ausbildung als Hotelfachfrau im Mövenpick Hotel Neu-Ulm zu beginnen. Nachdem ich diese erfolgreich abgeschlossen hatte, blieb ich noch zwei weitere Jahre "im Ländle", um im Winter 1998 zum ersten Mal meine Koffer zu packen.

 

Ich machte mich auf nach Sölden ins bergige Nachbarland. Wie erwartet bestanden die folgenden Monate aus viel Arbeit, Schnee und Après-Ski.

Nach so viel Winter war ich reif für die Sonne. Also ab nach Portugal ins wunderschöne Carvoeiro an der Algarve-Küste. Auch dort blieb neben der meist stressigen Saisonarbeit noch genügend Zeit für Sonne, Strand und Piri-Piri.

 

Bei meinem nächsten Stop – im Ibis Hotel London Heathrow – wurde ich zum ersten Mal mit der Wichtigkeit des Englisch-Könnens konfrontiert. Oftmals waren meine (damals noch) bescheidenen Sprachkenntnisse der Anlass für schallendes Gelächter im Büro.

 

Zurück von der Insel ging es in die "schönste Stadt der Welt" - nach Hamburg in den Alsterhof, mitten auf der Esplanade. Zwei tolle Jahre in einer noch tolleren Metropole! Nach zwei Jahren Alster, Kiez und Schanze packte mich trotz allem wieder das Reisefieber und es dauerte nicht lange, bis das Working Holiday Visum für Australien in meinem Briefkasten lag.

 

Also ab nach Down Under. Während des Jahres umrundete und durchquerte ich diesen faszinierenden Kontinent zusammen mit meinem treuen Gefährten "Bruce". Ich arbeitete auf dem Rummel, im Casino-Restaurant, bei Catering Veranstaltungen am Rand der Wüste, schenkte in einer Dorfkneipe im Niemandsland Bundy-Rum aus und servierte Wein zu Satey-Spießen mit der weltbesten Erdnusssoße in einem malaysischen Restaurant in Sydney. Mir tat sich eine neue, atemberaubende Welt auf mit gigantischer Weite, intensiven Farben, kauzigen Outbackbewohnern, leeren Sandstränden, einem gewaltigen Gewitter während der Trockenzeit und natürlich BBQs, BBQs, BBQs.

 

Der Abschied fiel mir sehr schwer und selbst die vollautomatische, sprechende Toilette auf dem Flughafen in Seoul konnte mich nicht wirklich aufheitern.

 

Darum schnappte ich nach ein paar Monaten Heimatbesuch auch gleich wieder meinen Rucksack und machte mich auf den Weg ins wunderbare Japan. Zu Anfang war es ganz schön schwierig in einem Land zurechtzukommen, in dem man die Sprache nicht versteht und die Jobsuche auch nicht erfolgreich verlaufen wollte. Arbeitslos und ein wenig frustriert verließ ich nach ein paar Wochen die Hauptstadt und fuhr nach Kyoto. Dann - Jackpot! Ich bekam eine Stelle als Kellnerin bei Biwako Kisen in Otsu. Auf einem Schauffelraddampfer auf dem Biwasee, in Dirndl-ähnlichem Outfit Softdrinks und Snacks servieren, den grandiosen Ausblick auf die umliegenden Berge genießen, das Ganze untermalt von der Live-Musik einer Dixiland Jazz Band - so macht Arbeit Spaß! Selbstverständlich ließ ich mir auch hier die Chance nicht nehmen, während meiner freien Tage etwas tiefer in die geheimnisvolle Welt der Schreine, Teezeremonien und Geishas einzutauchen und entdeckte ein Land, das Tradition und Moderne in gekonnter Weise vereint.

 

Nachdem das Arbeitsvisum nach einem Jahr abgelaufen war, hängte ich noch ein paar Monate Urlaub hintendran, um mit Rucksack, Flip-Flops und guter Laune Südostasien zu erkunden. Mit der Fähre ging es zuerst nach China und von dort aus über Land durch Hongkong, Macao, Vietnam, Kambodscha und Malaysia bis nach Thailand. Unterwegs besichtigte ich etliche Tempel und historische Bauten, schlief in gnadenlos überfüllten Zügen, lernte herzliche Menschen kennen, probierte die ein- oder andere kuriose kulinarische Köstlichkeit und verlor mich in der gigantischen Vielfalt der verschiedenen Kulturen, Sprachen und Traditionen.

 

Im Zug von China nach Vietnam traf ich zwei Expats, die in Hanoi als Sprachlehrer arbeiteten und mir mit einer unglaublich ansteckenden Begeisterung von ihrem Job erzählten.

 

Eine – man könnte fast sagen – schicksalhafte Begegnung.

 

Die Vorstellung, selbstständig überall auf der Welt arbeiten zu können, indem ich meine Liebe zur englischen Sprache weitergebe, wurde zu einer Idee, die mich nicht mehr losließ.

 

Also ab nach Barcelona um dort in der "Escola Mediterrania" einen Kurs zum international anerkannten Sprachlehrer zu machen. Ich bestand die Prüfung im Herbst 2006.

 

Und wieder führte mich das Schicksal nach Asien. Genaugenommen nach Qinhuangdao in China. Eine - auf den ersten Blick - hässliche 

Industriestadt, ca. 300 km östlich von Peking. Schaut man jedoch ein zweites Mal hin, entdeckt man die vielen lebhaften Restaurants, die bunten Märkte und natürlich den langen Sandstrand im Nachbarort Beideihe. Auch zum "Laolongtou", dem Kopf des großen Drachens, der sich zum Trinken ans Meer begibt - besser bekannt als das östliche Ende der Großen Mauer - ist es nicht weit.

 

Mein erster Job als Englischlehrer bei EF machte mir wahnsinnig viel Spaß. Ich unterrichtete alle Altersklassen und Niveaustufen. Von Kindergarten über Teenager und Erwachsene bis hin zu Businesskursen. Ich gab sowohl Gruppen- als auch Einzelunterricht und entdeckte die Freude am Unterrichten jeden Tag aufs Neue.

 

Meiner Zeit in China folgten eine weitere Reise durch Südostasien, eine Wintersaison in Bad Hofgastein, zwei Sommerjobs im Kletterwald und ein 5-monatiger Trip von Panama nach Mexiko.

 

Somit vergingen nochmals zweieinhalb Jahre, bis ich dann letztendlich 2010 fest nach Deutschland zurückkehrte und anfing als freiberuflicher Englischlehrer zu arbeiten. 2013 kam Deutsch als Fremdsprache dazu und seit 2014 bin ich von telc als Prüfer für die mündlichen Prüfungen zugelassen.

 

Ich coache hauptsächlich Erwachsene/Geschäftsleute, die sich in Deutschland sowohl beruflich als auch privat weiterentwickeln und zu Hause fühlen möchten.

Durch meine eigenen Erfahrungen als Expat weiß ich, wo der Schuh drückt und kann dir zusätzlich zum individuellen Deutschunterricht beim Ankommen und Sesshaftwerden helfen.

Du bekommst also das Rundum-Sorglos-Paket :-)

Ich freue mich auf dich!

​Tina

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