Über mich
Hi, ich bin Tina – deine Sprachtrainerin
bei A Place 2 Study. Seit über 15 Jahren begeistere ich Menschen für Deutsch: als telc-Prüferin, Mentorin und motivierende Begleiterin.
Los geht's mit einem kurzen Steckbrief
Ich komme aus
Süddeutschland – Schwaben
In diesen Ländern habe ich gelebt + gearbeitet
Österreich, Portugal, Australien, Japan, England, China
Bisherige Jobs und Aufgaben
Sprachlehrerin, Hotelfachfrau, Tour Director, Vertriebsassistentin, Kundenbetreuerin
Warum ich es liebe, zu unterrichten
Weil ich mit vielen Menschen über die unterschiedlichsten Dinge reden kann – von Lieblingsrezepten bis zum aktuellen Weltgeschehen – und dabei auch selbst in jeder Stunde etwas Neues lerne.
Mein ultimativer Lerntipp
Sprechen, sprechen, sprechen. Nimm dich dabei mit dem Handy auf. So hörst du, was schon gut klingt und wo noch Luft nach oben ist.
Heimat ist
Da, wo mei Familie ond meine Freind send und wo dia Leid so komisch schwätzad. Ein Gefühl von Geborgenheit und der Geruch von Rapsfeldern im Frühling.
Kaffee oder Tee
Beides. 1–2 Tassen Kaffee, danach literweise Tee.
Diese Musik höre ich gern
Hip-Hop, Punk, Metal
Ein Kopfkissen oder zwei
Eins. Und zwar 40 × 80 cm.
So verbringe ich meine Freizeit
Freunde treffen, Wandern, Faulenzen, Konzerte & Festivals, Lesen, Reisen
Geheimes Talent
Bücher im Warp Speed lesen
Mein Lieblingsschimpfwort
Du ogadigger Bretzelsalzabpopler
Meine Lieblingsscherzfrage
Womit backen Schlümpfe? - mit Gargame(h)l
Diese Superkraft hätte ich gern
Es schaffen, beizeiten ins Bett zu kommen
Glücksmoment:
Wenn jemand aus dem Nichts einen perfekten Satz raushaut und stolz auf sich selbst ist
... to be continued ...
Vom Steckbrief zur Story
Aufgewachsen in Dettingen, einem beschaulichen Dorf auf der Schwäbischen Ostalb, verbrachte ich eine unbeschwerte Kindheit inmitten meiner liebevollen Familie, fantastischer Freunde und frischer Landluft.
Doch schon bald wurde mir klar: Ich will raus in die große, weite Welt!
Das war einer der Hauptgründe, weshalb ich eine Ausbildung zur Hotelfachfrau im Mövenpick Hotel Neu-Ulm begann. Nach erfolgreichem Abschluss blieb ich noch zwei weitere Jahre „im Ländle“, bis ich im Winter 1998 zum ersten Mal meine Koffer packte.
Ich zog nach Sölden ins bergige Nachbarland. Wie erwartet bestanden die folgenden Monate aus viel Arbeit, Schnee und Après-Ski.
Nach so viel Winter war ich reif für Sonne. Also ab nach Portugal, ins wunderschöne Carvoeiro an der Algarve-Küste. Trotz der oft stressigen Saisonarbeit blieb genug Zeit für Sonne, Strand und Piri-Piri.
Mein nächster Stopp war das Ibis Hotel London Heathrow. Dort wurde ich zum ersten Mal mit der Wichtigkeit des Englischsprechens konfrontiert. Meine (damals noch) bescheidenen Sprachkenntnisse sorgten oft für schallendes Gelächter im Büro.
Zurück von der Insel zog es mich in die „schönste Stadt der Welt“ – nach Hamburg, in den Alsterhof mitten auf der Esplanade. Zwei tolle Jahre in einer noch tolleren Metropole! Doch nach zwei Jahren Alster, Kiez und Schanze packte mich wieder das Reisefieber. Kurz darauf lag das Working Holiday Visum für Australien in meinem Briefkasten.
Also ab nach Down Under. Während eines Jahres umrundete und durchquerte ich diesen faszinierenden Kontinent zusammen mit meinem treuen Gefährten „Bruce“. Ich arbeitete auf dem Rummel, im Casino-Restaurant, bei Catering-Veranstaltungen am Rande der Wüste, schenkte in einer Dorfkneipe im Niemandsland Bundy-Rum aus und servierte Wein zu Satay-Spießen mit der weltbesten Erdnusssoße in einem malaysischen Restaurant in Sydney. Mir öffnete sich eine neue, atemberaubende Welt: gigantische Weite, intensive Farben, kauzige Outbackbewohner, leere Sandstrände, gewaltige Gewitter während der Trockenzeit und natürlich BBQs, BBQs, BBQs.
Der Abschied fiel mir schwer, und selbst die vollautomatische, sprechende Toilette am Flughafen in Seoul konnte mich nicht wirklich aufheitern.
Nach ein paar Monaten Heimatbesuch schnappte ich mir gleich wieder meinen Rucksack und machte mich auf den Weg ins wunderbare Japan. Anfangs war es schwierig, in einem Land zurechtzukommen, dessen Sprache ich nicht verstand und in dem die Jobsuche nicht erfolgreich verlief. Arbeitslos und ein wenig frustriert verließ ich nach einigen Wochen die Hauptstadt und fuhr nach Kyoto. Dort – Jackpot! – bekam ich eine Stelle als Kellnerin bei Biwako Kisen in Ōtsu. Auf einem Schaufelraddampfer auf dem Biwasee servierte ich in Dirndl-ähnlichem Outfit Softdrinks und Snacks, genoss den grandiosen Ausblick auf die umliegenden Berge, begleitet von der Live-Musik einer Dixieland-Jazz-Band. So macht Arbeit Spaß! Selbstverständlich nutzte ich meine freien Tage, um tiefer in die geheimnisvolle Welt der Schreine, Teezeremonien und Geishas einzutauchen und entdeckte ein Land, das Tradition und Moderne meisterhaft vereint.
Nachdem mein Arbeitsvisum nach einem Jahr ablief, hängte ich noch einige Monate Urlaub dran, um mit Rucksack, Flip-Flops und guter Laune Südostasien zu erkunden. Mit der Fähre ging es zuerst nach China, von dort über Land durch Hongkong, Macau, Vietnam, Kambodscha und Malaysia bis nach Thailand. Unterwegs besichtigte ich zahlreiche Tempel und historische Bauwerke, schlief in gnadenlos überfüllten Zügen, lernte herzliche Menschen kennen, probierte die eine oder andere kuriose kulinarische Köstlichkeit und verlor mich in der gigantischen Vielfalt der Kulturen, Sprachen und Traditionen.
Im Zug von China nach Vietnam traf ich zwei Expats, die in Hanoi als Sprachlehrer arbeiteten und mir mit einer unglaublich ansteckenden Begeisterung von ihrem Job erzählten – eine schicksalhafte Begegnung.
Die Vorstellung, selbstständig überall auf der Welt arbeiten zu können, indem ich meine Liebe zur englischen Sprache weitergebe, ließ mich nicht mehr los. Also ging es nach Barcelona, wo ich an der „Escola Mediterrania“ einen Kurs zur international anerkannten Sprachlehrerin absolvierte. Im Herbst 2006 bestand ich die Prüfung.
Und wieder führte mich das Schicksal nach Asien – genauer gesagt nach Qinhuangdao in China. Auf den ersten Blick eine unscheinbare Industriestadt, etwa 300 km östlich von Peking. Wer genauer hinschaut, entdeckt lebhafte Restaurants, bunte Märkte und den langen Sandstrand im Nachbarort Beidaihe. Zum „Laolongtou“, dem Kopf des großen Drachens, der sich zum Trinken ans Meer begibt – besser bekannt als das östliche Ende der Großen Mauer – ist es nicht weit.
Mein erster Job als Englischlehrerin bei EF bereitete mir riesige Freude. Ich unterrichtete alle Altersgruppen und Niveaustufen: von Kindergartenkindern über Teenager und Erwachsene bis hin zu Businesskursen. Sowohl Gruppen- als auch Einzelunterricht – und jeden Tag aufs Neue entdeckte ich die Freude am Unterrichten.
Nach meiner Zeit in China folgten eine weitere Reise durch Südostasien, eine Wintersaison im Gasteiner Tal, zwei Sommerjobs im Kletterwald und ein fünfmonatiger Trip von Panama nach Mexiko.
So vergingen noch zweieinhalb Jahre, bis ich 2010 endgültig nach Deutschland zurückkehrte und als freiberufliche Englischlehrerin anfing.
2013 kam Deutsch als Fremdsprache dazu, und seit 2014 bin ich von telc als Prüferin für mündliche Prüfungen zugelassen.
Heute coache ich hauptsächlich Erwachsene und Geschäftsleute, die sich in Deutschland beruflich und privat weiterentwickeln und zu Hause fühlen möchten.
Durch meine eigenen Erfahrungen als Expat kenne ich die Herausforderungen gut und kann dir neben individuellem Deutschunterricht auch beim Ankommen und Sesshaftwerden helfen.
Du bekommst also das Rundum-sorglos-Paket :-)
Ich freue mich auf dich!
Tina
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